m&i Fachklinik Enzensberg, 87629 Füssen/Hopfen a.S
Modul 1
22.11.-24.11.2024
Modul 2
14.02.-16.02.2025
Modul 3
09.05.-11.05.2025
Modul 4
26.09.-28.09.2025
Prüfung 22.11.-23.11.2025
Integrierte Weiter-/Fortbildung „Spezielle Schmerzphysiotherapie/Schmerzergotherapie“ der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V.
m&i Fachklinik Enzensberg, 87629 Füssen/Hopfen a.S
Modul 1
21.11.-23.11.2025
Modul 2
13.02.-15.02.2026
Modul 3
08.05.-10.05.2026
Modul 4
25.09.-27.09.2026
Prüfung 28.11.-29.11.2026
Modul 1
14.03.-16.03.2025
Modul 2
27.06.-29.06.2025
Modul 3
26.09.-28.09.2025
Modul 4
14.11.-16.11.2025
Prüfung 21.03-22.03.2026
In Anlehnung an das vorgeschlagene Ausbildungskonzept der IASP (International Association for the Study of Pain) wurde durch den Arbeitskreis ,Schmerz und Bewegung‘ ein Konzept für die algesiologische Weiterbildung von Physio- und Ergotherapeut*innen in Deutschland entwickelt und evaluiert.
Das Curriculum berücksichtigt neben den notwendigen theoretischen Grundlagen zu Physiologie, Pathophysiologie und dem biopsychosozialen Modell u.a. auch Themen wie Kommunikation und Assessmentverfahren sowie Selbstreflexion. Im Hinblick auf interdisziplinäre Zusammenarbeit in Deutschland spiegeln sich in diesem Curriculum die Inhalte und Zielsetzungen der Curricula der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. für die Berufsgruppen der Medizin, Pflegepersonal und Psycholog*innen wider.
Die Weiterbildung beinhaltet fundierte neurophysiologische Grundlagen zu akuten und chronischen Schmerzen inklusive evidenzbasierter Assessments und Interventionen, welche die Patienten befähigen selbstwirksam und aktiv dem Schmerz zu begegnen. Einer (bleibenden) schmerzbedingten Beeinträchtigung soll damit vorgebeugt bzw. soll diese verringert werden. Die praktische Umsetzung der Multimodalen Schmerztherapie im ambulanten und klinischen Setting sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit werden angeregt.
Das therapeutische Grundlagenwissen und Handeln wird durch dieses Curriculum auf den aktuellen Stand der Wissenschaft in der Schmerztherapie gebracht. Dabei werden gesundheitspolitische Forderungen nach evidenzbasierter Therapie und Wirtschaftlichkeit der Behandlung berücksichtigt. Auch Versorgungsformen für Schmerzpatient*innen werden diskutiert.
Die Vermittlung der theoretischen Grundlagen findet in vier Unterrichtsblöcken von je 20 Unterrichtseinheiten statt. Zur Vertiefung der Kenntnisse, um die praktische Umsetzung der vermittelten schmerzbezogenen therapeutischen Kompetenzen in der Therapie zu festigen, erstellen die Teilnehmer*innen eine Fallarbeit inkl. Behandlungsplan unter Berücksichtigung adäquater Assessmentinstrumente basierend auf dem biopsychosozialen Modell. Die Teilnahme an mindestens 10 interdisziplinären Schmerzkonferenzen, die bei der Kassenärztlichen Vereinigung gelistet sind, ist obligatorisch.
Nach vollständiger Teilnahme am theoretischen Unterricht sowie 10 interdisziplinären Schmerzkonferenzen, erfolgreicher Erstellung der Fallarbeit und nach bestandenem Abschlusskolloquium wird den Teilnehmer*innen die Weiterbildung „Spezielle Schmerzphysiotherapie“ oder „Spezielle Schmerzergotherapie“ durch ein Zertifikat bescheinigt.
Kenntnisvoraussetzung
Abgeschlossene Ausbildung als Physiotherapeut*in oder Ergotherapeut*in mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung. Eine Weiterbildung in Manueller Therapie (bei Physiotherapeut*innen) ist wünschenswert.
Bitte weisen Sie diese Voraussetzungen bei der Anmeldung mit einer Kopie Ihrer Berufsurkunde und Ihres Zertifikates Manuelle Therapie nach und geben Sie den aktuell therapeutischen Schwerpunkt Ihres Arbeitsfeldes (z.B. Schmerzklinik, Orthopädische Klinik, ambulante Praxis etc.) an.
Anmeldungen ohne diese Angaben können leider nicht berücksichtigt werden.